Häufig gestellte Fragen zur Kieferhöhlenentzündung
Zu den Symptomen zählen: Schmerzen im Bereich der Wangen, die sich beim Vorbeugen verstärken, eine behinderte Nasenatmung, allgemeines Krankheitsgefühl, eitriger Nasenausfluss oder eine erhöhte Temperatur. Aber auch Zahnschmerzen oder ein Druckgefühl im Bereich des Oberkiefers können bei einer Sinusitis maxillaris auftreten.
Kieferhöhlenentzündungen entstehen vor allem nach einem Infekt (zum Beispiel aufgrund von Viren oder Bakterien), können aber auch von einer Entzündung der Zähne ausgehen. Manchmal sind Allergien oder chemische Reize, wie Rauchen, ein Auslöser.
Eine Kieferhöhlenentzündung kann sowohl einseitig als auch beidseitig auftreten. Eine einseitige Entzündung entsteht oft durch Zahnprobleme, während sich bei einer beidseitigen Entzündung die Infektion meist von der Nase her ausbreitet, beispielsweise bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt.9
Meist verläuft eine Kieferhöhlenentzündung komplikationslos und ist nach zwei Wochen ausgeheilt.1 Ist dies nicht der Fall, kann aus einer akuten Sinusitis maxillaris auch eine chronische Form entsteht.1 Bei einem Verdacht sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Um eine Sinusitis maxillaris zu behandeln, werden abschwellende Arzneimittel oder Medikamente gegen Entzündungen sowie Schmerzmittel eingesetzt. Liegt eine bakterielle Infektion vor, können zudem Antibiotika verordnet werden. Hausmittel wie Wärme und Inhalationen sowie eine vermehrte Flüssigkeitsaufnahme und Nasenduschen können zusätzlich Linderung verschaffen.
Warum sich die Kieferhöhlen schnell entzünden
Die beiden Kieferhöhlen (Sinus maxillaris) gehören neben der Stirn- und Keilbeinhöhle zu den Nasennebenhöhlen. Sie sind die größten Nasennebenhöhlen und erst in der Pubertät vollständig entwickelt. Die Kieferhöhlen liegen beidseits neben der Nase über dem Oberkiefer. Sie reichen oberhalb bis zu den Augenhöhlen und unterhalb bis an die Zahnwurzeln der Zähne des Oberkiefers.2
Gerade wegen dieser Lage kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu: Da die Krankheitserreger keinen weiten Weg zurücklegen müssen, breitet sich ein Infekt schnell über die nahegelegene Nase in die Kieferhöhle aus. Daher sind sie eher von Entzündungen betroffen als beispielsweise die Stirnhöhle.
Zum anderen ist es möglich, dass Infektionen der Zahnwurzeln auf die Kieferhöhle übergreifen. Andersherum können bei Eingriffen, wie beispielsweise einer Zahnentfernung, Keime in die Kieferhöhlen gelangen.
Vor allem während oder nach einer Erkältung entzünden sich die Schleimhäute der Nebenhöhlen. Dadurch schwellen sie an und es kommt zu einer schlechteren Belüftung. Die Folge: Das Nasensekret fließt schlecht ab und staut sich, wodurch entzündungsauslösende Krankheitserreger sich besonders gut vermehren können.
Die ausgelöste Sinusitis maxillaris kann zu einem schmerzhaften Druckgefühl, schleimig-eitrigem Ausfluss und einem allgemeinen Krankheitsgefühl führen. Da die Kieferhöhlen nur eine relativ enge Öffnung zur Nasenhöhle besitzen, können sich hier oft langwierige und schmerzhafte Entzündungsprozesse (chronische Sinusitis maxillaris) in den schlecht belüfteten unteren Abschnitten entwickeln.3
Eine Kieferhöhlenentzündung kann aber auch aufgrund anatomischer Gegebenheiten, wie beispielsweise einer krummen Nasenscheidewand, auftreten, die zu einer Belüftungsstörung führen. Nasenpolypen oder vergrößerte Rachenmandeln steigern zudem das Risiko einer Infektion.
Symptome: Daran erkennen Sie eine Kieferhöhlenentzündung
In der Regel geht einer Sinusitis maxillaris ein Schnupfen voraus. Kommt es zu einer Beteiligung der Kieferhöhlen, macht sich dies mitunter durch folgende Symptome bemerkbar:
- Schmerzhaftes Druckgefühl im Bereich der Wangen oder des Oberkiefers (Ausstrahlen bis in die Stirn möglich)
- Schmerzen verstärken sich beim Vorbeugen des Kopfes
- Behinderte Nasenatmung
- Geruchssinn geht teilweise oder zeitweise verloren
- Gelblich-eitriger Ausfluss aus der Nase
- Husten, ausgelöst durch zähflüssigen Schleim, der den Rachen hinunterrinnt
- Allgemeine Krankheitssymptome wie Abgeschlagenheit und Fieber
Nicht immer treten alle Symptome gleichzeitig auf. Betroffene können die Schmerzen einer Kieferhöhlenentzündung mit Zahnschmerzen verwechseln, da der Schmerz recht häufig auf die Zähne ausstrahlt.
Sinusitis Maxillaris und Zahnschmerzen — wie hängt das zusammen?
Anatomisch befinden sich die Zahnwurzeln und damit die Nervenfasern der Oberkieferzähne direkt unter der Schleimhaut der Kieferhöhlen. Entsteht hier Druck, beispielsweise durch eine Flüssigkeitsansammlung, können auch gesunde Zähne schmerzen, obwohl eine Sinusitis maxillaris der Auslöser ist.
Wenn die Kieferhöhlenentzündung tatsächlich von den Zähnen ausgeht, sind folgende Symptome typisch:
- Einseitige Zahnschmerzen
- Eine Wange ist angeschwollen
- Schmerzen beim Zusammenbeißen oder Abklopfen der Zähne
Eine ärztliche Untersuchung bringt meist Aufschluss über die Ursache der Kieferhöhlenentzündung. Selten entstehen bei einer Sinusitis maxillaris Komplikationen: heilt eine Entzündung nicht aus, kann sich die Infektion auf umliegende Gewebe ausbreiten. In der Folge bilden sich Abszesse in der Wange oder der Augenhöhle.
Die Ursachen für Kieferhöhlenentzündungen: Infekt oder entzündeter Zahn?
In 95 Prozent der Fälle ist eine akute Kieferhöhlenentzündung Folge eines Schnupfens (Rhinitis).4 Meist sind Viren (beispielsweise Rhino- oder Influenzaviren) die Verursacher einer Nasennebenhöhlenentzündung.
Bakterielle Infektionen sind hingegen eher selten. Jedoch können Bakterien im zweiten Schritt die durch Viren geschädigten Schleimhäute befallen und den Infekt noch verstärken — in der Medizin wird dieser Vorgang auch als Superinfektion bezeichnet.5
Pilze als Ursache für eine Kieferhöhlenentzündung
Auch ein Pilz, wie der Aspergillus, kann die Ursache für eine (chronische) Kieferhöhlenentzündung sein. Gefördert wird der Befall etwa dadurch, dass zinkhaltiges Zahnwurzel-Füllmaterial in die Kieferhöhle gedrückt wurde. Eine Pilzinfektion kann zudem zu einer chronischen Sinusitis führen. Mehr dazu lesen Sie im Artikel Nasenpilz.
Kieferhöhlenentzündung infolge eines Infekts
Für eine normale Funktion der Nebenhöhlen sind zwei Voraussetzungen entscheidend: Sowohl eine gute Belüftung als auch ein ungehindertes Abfließen von Sekret. Schwellen die Schleimhäute der Nase infolge eines Schnupfens zu, sind die schmalen Verbindungsgänge (Ostien) zu den Nebenhöhlen blockiert.
Da die Belüftung und der Sekretabfluss gestört sind, können sich Krankheitserreger ungehindert vermehren. Ein Kreislauf entsteht, wobei sich die einzelnen Faktoren immer weiter verstärken.
Kieferhöhlenentzündung infolge einer Zahnentzündung
Seltener geht eine Kieferhöhlenentzündung von den Zähnen aus (odontogene Kieferhöhlenentzündung), ist jedoch aufgrund der anatomische Lage möglich. Der Boden der Kieferhöhlen grenzt direkt an das Nervengeflecht der seitlichen Oberkiefer-Zähne und deren Wurzeln. Folgende Ursachen können eine Sinusitis maxillaris auslösen:
- Akute Wurzelspitzenentzündung
- Verlagerter Zahn (häufig Weisheitszahn, der in die Kieferhöhle ragt)
- Ein Zahnwurzelrest, der bei einer Wurzelbehandlung in die Kieferhöhle gedrückt wurde
- Eine Öffnung zwischen Mund- und Kieferhöhle, die beispielsweise beim Entfernen eines Zahns oder beim Setzen eines Implantats entstanden ist
- Zyste im Bereich der Zahnwurzel
In diesem Fall muss neben der symptomatischen Behandlung eine Zahnbehandlung (beispielsweise Wurzelbehandlung und Wurzelspitzenresektion) erfolgen, welche die Ursache für die Kieferhöhlenentzündung behebt.
Behandlung einer Kieferhöhlenentzündung
Der erste Schritt der Behandlung besteht darin, die Belüftung der Nebenhöhlen wiederherzustellen und den Sekretabfluss zu ermöglichen — unabhängig davon, ob die Kieferhöhlenentzündung aus einem Infekt heraus oder aufgrund von Zahnbeschwerden entstanden ist. Dies kann mit einer Eigenbehandlung folgendermaßen erreicht werden:
- Ein abschwellendes Nasenspray hilft dabei, die Gänge zwischen Nase und Nebenhöhlen wieder frei zu machen. So wird die Nasenatmung ermöglicht, da die Schleimhäute abschwellen und der Schleim besser abfließen kann. Sprays mit Wirkstoffen wie Xylometazolin sollten aber wegen des Gewöhnungseffekts nicht länger als sieben bis zehn Tage am Stück verwendet werden.7 Als sanfte Alternative eignen sich Nasensprays mit Meerwasser.
- Mit schleimlösenden Mitteln, sogenannten Sekretolytika, wird der zähe Schleim verflüssigt und kann leichter abtransportiert werden. In der Apotheke steht eine große Auswahl an pflanzlichen Wirkstoffen zur Verfügung.
Hausmittel bei Sinusitis maxillaris
Wärme, beispielsweise durch feuchtwarme Umschläge oder eine Infrarotlampe, hilft beim Abschwellen der Schleimhäute. Aber auch die Inhalation mit ätherischen Ölen und Erkältungssalben können unterstützend eingesetzt werden.
Zudem sollte die Flüssigkeitszufuhr erhöht werden, um festsitzenden Schleim zu verflüssigen. Eine Nasendusche mit einer Kochsalzlösung kann ebenfalls helfen, Erreger aus den Kieferhöhlen zu spülen.
In den meisten Fällen reichen die genannten Maßnahmen aus, um die Beschwerden nach einigen Tagen abklingen zu lassen.
Konservative Therapie mit Medikamenten
Wenn sich durch die oben genannten Maßnahmen die Symptome nicht bessern beziehungsweise immer wiederkehren, ist ein Arztbesuch anzuraten. Findet der untersuchende Arzt eine Eiteransammlung in der Kieferhöhle, wird er einen Abstrich machen und diesen im Labor auf bakterielle Erreger untersuchen lassen. Je nach Ergebnis ist ein Antibiotikum zur Behandlung notwendig.
Hinweis:
Antibiotika sind nur sinnvoll, wenn es sich nachweislich um eine bakterielle Infektion handelt.
Zusätzlich können zur Behandlung schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel verschrieben werden. Bei einer allergischen Ursache wird in der Regel ein Kortison-Präparat, bei einer Pilzinfektion ein sogenanntes Antimykotikum (Medikament gegen Pilze) verordnet.
Kieferhöhlenentzündung: Operation
Wenn die konservative Therapie (Medikamente) nicht ausreicht und sich die Entzündung stetig verschlimmert, kann ein operativer Eingriff notwendig werden. Insbesondere wenn anatomische Engstellen die wiederkehrenden Infekte begünstigen.
Verengte Verbindungskanäle können durch eine Ballon-Sinuplastik schonend erweitert werden, indem sie kurzzeitig mit einem Ballon auseinandergedrückt werden. Daraufhin kann Flüssigkeit wieder abfließen und es kommt zu einer sofortigen Druckentlastung in den Nasennebenhöhlen.
Der Facharzt entscheidet individuell, wie und welche Operation durchgeführt wird. Findet sich beispielsweise Eiter in der Kieferhöhle, kann diese lokal betäubt und punktiert werden. Mit Hilfe einer Antibiotika-Lösung spült der Arzt dann die festsitzenden Bakterien aus. Auch bei Polypen, Tumoren oder wenn ein Zahn die Ursache ist, muss meist operiert werden.8
Behandlung bei Zahnbeschwerden
Sobald die Kieferhöhlenentzündung von den Zähnen ausgelöst wird, muss eine zahnärztliche Behandlung erfolgen. Dann beseitigt der Zahnarzt die Ursache beispielsweise durch:
- Das Schließen der Verbindung zwischen Mund- und Kieferhöhle
- Wurzelbehandlung des entzündeten Zahns
- Ziehen des entzündeten Zahns
- Entfernen eines Zahns oder einer Wurzel, welcher in die Kieferhöhle ragt
War die ursächliche Behandlung erfolgreich, klingt in den meisten Fällen die Kieferhöhlenentzündung schnell wieder ab.
Kieferhöhlenentzündung vorbeugen
Es gibt einige Maßnahmen, die einer Sinusitis maxillaris vorbeugen können. Sie sollten beispielsweise nicht rauchen. Der Rauch ist ein ständiger Reiz für die Schleimhäute der Nase, der Nebenhöhlen, sowie des Mund- und Rachenraumes.
Achten Sie zudem gerade in der kalten Jahreszeit auf eine ausreichend feuchte Raumluft, denn trockene Schleimhäute sind anfälliger für Krankheitserreger.
Um das Immunsystem zu stärken und damit einer Kieferhöhlenentzündung vorzubeugen ist es wichtig, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Hierzu zählt eine abwechslungsreiche Ernährung und viel Bewegung, am besten an der frischen Luft. Auch Stress sollten Sie vermeiden, da dieser die Abwehrkräfte schwächen kann.
Diagnose bei Sinusitis maxillaris
Eine Kieferhöhlenentzündung heilt in der Regel nach 14 Tagen wieder aus.1 Eine deutliche Verbesserung der Symptome ist meist schon nach einigen Tagen zu spüren. Ist dies nicht der Fall oder verstärken sich die Symptome, ist ein Arzt aufzusuchen. Das gleiche gilt, wenn der Verdacht besteht, dass die Ursache für die Kieferhöhlenentzündung in den Zähnen liegt. Dann muss ein Zahnarzt den Auslöser beseitigen.
Der Arzt kann mit folgenden diagnostischen Hilfsmitteln eine Untersuchung durchführen:
- Patienten-Befragung (Anamnese): Seit wann bestehen die Symptome und wo genau sind die Schmerzen lokalisiert?
- Abtasten oder Abklopfen im Bereich der Kieferhöhlen. Finden sich hier schmerzende Stellen im Gesicht, spricht das für eine Entzündung der Kieferhöhlen.
- Inspizieren der Kieferhöhle durch ein Nasenendoskop: Dieses dünne Instrument führt der Arzt in die Nase ein. Mit einer Kamera kann er die Schleimhäute begutachten. Findet er beispielsweise Schwellungen oder Eiterspuren, liegt eine Entzündung vor.
- Durchführen von weiteren bilddiagnostischen Maßnahmen wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT): Dadurch lässt sich auch ein Pilzbefall oder ein verlagerter Zahn feststellen.
- Inspizieren des Zahnstatus: Sind Oberkieferzähne klopfempfindlich oder übersensibel? Falls ja, sind vermutlich die Zähne Ursache für die Entzündung.
- Test auf eine Mund-Antrum-Verbindung: Besteht der Verdacht auf eine offene Verbindung zwischen Mund- und Kieferhöhle (Mund-Antrum), wird der Arzt Sie bitten, bei geöffnetem Mund und zugehaltener Nase kräftig zu schnaufen (Nasenblasversuch). Besteht eine Verbindung, kann der Arzt einen Luftstrom in der Mundhöhle hören beziehungsweise spüren.
Kieferhöhlenentzündung nach dem Fliegen oder Tauchen?
Selten kann eine Kieferhöhlenentzündung beim Fliegen oder Tauchen entstehen beziehungsweise sich dadurch verstärken (Barosinusitis). Grund ist der fehlende Druckausgleich: Sind die Nasenschleimhäute infolge einer Infektion angeschwollen oder bestehen andere Gründe für eine Verengung der Nasengänge, sammelt sich Luft in den Nebenhöhlen an. Der Druck in diesen Hohlräumen kann nicht entweichen und steigt dadurch an, sodass sich die Schleimhäute schließlich entzünden. Auch im Schwimmbad kann durch Keime im Wasser eine Kieferhöhlenentzündung ausgelöst werden.
Wenn die Kieferhöhlenentzündung chronisch wird
Von einer chronischen Kieferhöhlenentzündung spricht man, wenn die Erkrankung zwei bis drei Monate anhält oder regelmäßig wiederkehrt.1 Die Symptome für eine chronische Kieferhöhlenentzündung sind meist schwächer als die der akuten. Dumpfe Kopfschmerzen, einseitiger Schnupfen, Schmerzen, die durch das Vorbeugen verstärkt werden, oder ein vermindertes Riechvermögen sind charakteristische Beschwerden.
Ursachen für die die chronische Kieferhöhlenentzündung können sein:
- Pilzbefall
- Polypen
- Schiefe Nasenscheidewand
- Anatomische Besonderheiten, wie verengte Verbindungskanäle zwischen der Nasenhöhle und den Nebenhöhlen
- Zysten oder Tumore
Bei einer chronischen Sinusitis maxillaris erfolgt die Behandlung ebenfalls nach Ursache. Sind Zysten oder Polypen der Auslöser, werden diese meist mit kortisonhaltigem Nasenspray verkleinert oder operativ entfernt. Ein Pilzbefall kann mit Anti-Pilz-Mitteln (Antimykotika) oder auch durch eine Operation behandelt werden.6
Tumore müssen ebenfalls durch eine OP behandelt werden. Auch eine offene Stelle zwischen der Mund- und der Kieferhöhle kann eine chronische Kieferhöhlenentzündung auslösen. In diesem Fall muss die Verbindung geschlossen werden.