Häufig gestellte Fragen zu Fließschnupfen


Was tun, wenn die Nase bei Fließschnupfen wie Wasser läuft?

Um die Beschwerden zu lindern, sollten Sie versuchen, sich auszuruhen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und abschwellende Nasensprays zu verwenden. Wenn die Nase aufgrund einer Allergie läuft, kann es hilfreich sein, Antihistaminika (Medikamente gegen Allergien) einzunehmen. Halten die Beschwerden dauerhaft an oder verschlimmern sich, sollten Sie einen Arzt (Hausarzt, HNO-Arzt, Allergologe) aufsuchen.

Was sind die Ursachen für eine ständig laufende Nase?

Bei einer wässrigen Rhinitis ist der aus der Nase austretende Schleim sehr dünn und klar. Dadurch läuft das Sekret wie Wasser aus der Nase. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen: Virusinfektionen, allergische Reaktionen oder andere Reize wie beispielsweise kalte Luft oder Chemikalien. Fließschnupfen ist normalerweise noch kein Anzeichen für eine bakterielle Infektion. Erst wenn der Schleim zähflüssiger wird und sich gelb oder grünlich verfärbt, können Bakterien im Spiel sein.

Warum läuft bei Fließschnupfen der Schleim wie Wasser aus der Nase?

Wenn bei einem Schnupfen der Schleim dünn und wässrig ist, liegt das oft an einer Überproduktion von Nasensekret, die durch eine Abwehrreaktion der Nase hervorgerufen wird. Diese Veränderungen der Schleimkonsistenz können dazu führen, dass der Schleim leichter oder ständig aus der Nase fließt. Damit möchte der Körper Fremdkörper wie Krankheitserreger oder Allergene möglichst schnell wieder loswerden.

Wie lange dauert ein Fließschnupfen?

Die Dauer eines Schnupfens kann je nach Ursache variieren. Bei einer Erkältung oder Virusinfektion dauert er in der Regel einige Tage bis zu einer Woche.1 Meist klingt eine Infektion der oberen Atemwege innerhalb von 7 bis 14 Tagen von allein wieder ab.1 Bei allergischem Schnupfen treten Beschwerden saisonal oder ganzjährig auf, je nachdem, auf welche Allergene eine Person reagiert. Wenn der Fließschnupfen länger als erwartet anhält oder von anderen Symptomen begleitet wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Was ist ein Fließschnupfen?


Hinter der Bezeichnung Fließschnupfen versteckt sich kein medizinischer Fachbegriff, vielmehr wird damit eine Erscheinungsform des akuten Schnupfens – ein sehr dünnflüssig-wässriger Schnupfen – beschrieben. Kennzeichnend ist eine Nase, die wie Wasser läuft, trotz regelmäßigem Naseputzen. Damit einhergehend kommen häufig noch folgende Symptome hinzu: 

  • Juckreiz 
  • ausgeprägter Niesreiz 
  • wunde, brennende Nasenlöcher durch häufiges Schnäuzen 
  • tränende Augen 

Zu den möglichen Begleitsymptomen im Rahmen einer Erkältung können auch vermehrter Hustenreiz, Heiserkeit, Kopfschmerzen und allgemeine Erschöpfung gehören. Diese Beschwerden sind jedoch weniger spezifisch und können je nach individueller Reaktion auf den Infekt variieren.

Ursachen einer ständig laufenden Nase


Frau, die an einer ständig laufenden Nase leidet, putzt sich ihre Nase.

Ein Fließschnupfen kann verschiedene Ursachen haben, meist steckt eine Allergie oder eine Infektion mit Viren dahinter. Ist der Schnupfen jedoch weder auf eine allergische Reaktion noch auf einen Infekt wie eine Erkältung zurückzuführen, bezeichnen Mediziner diese Schnupfenart als vasomotorischen Schnupfen.

Außerdem kennen viele Menschen sicher das Phänomen, wenn die Nase bei Kälte zu triefen beginnt. Der Grund: Der Körper möchte vermeiden, dass die Nasenschleimhaut austrocknet und produziert deshalb vermehrt Sekret. Einige Personen erleben auch kurzzeitig wässrigen Schnupfen oder sogar tränende Augen als Reaktion auf sehr heißes oder scharfes Essen. Ältere Menschen leiden zudem häufig an einer ständig laufenden Nase, auch als Alterstropfnase bezeichnet.

Direkt zu den Ursachen:

Wenn die Nase aufgrund einer Erkältung wie Wasser läuft

Fließschnupfen ist neben weiteren Beschwerden wie Halsschmerzen oder Husten ein typisches Symptom von Erkältungen (grippaler Infekt). Dabei handelt es sich um eine infektiös bedingte Erkrankung, die vor allem im Herbst und Winter viele Menschen betrifft. Häufige Auslöser sind folgende Viren:2 

  • Adenoviren 
  • Rhinoviren 
  • Coronaviren 
  • Coxsackieviren 

Ein grippaler Infekt mit diesen Viren ist sehr ansteckend. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 14 Tage.3 Bei Beschwerden sind die Betroffenen etwa eine Woche ansteckend.3 Die Viren werden per Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen. Das bedeutet, dass eine erkältete Person beim Sprechen, Niesen oder Husten Viren freisetzt. Diese können über die Luft von anderen Menschen über die Atmung aufgenommen werden. Darüber hinaus können Viren für bestimmte Zeit auf Oberflächen (wie Türgriffen) überleben, sodass auch über diesen Weg eine Ansteckung erfolgen kann. Durch den Fließschnupfen versucht das Immunsystems, unerwünschte Viren oder Bakterien schnell wieder loszuwerden. 

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Tipp: Einer Erkältung vorbeugen
Geben Sie Erkältungsviren keine Chance – mit den richtigen Maßnahmen ist es möglich, Fließschnupfen und Co. vorzubeugen. Passende Erkältungstipps erhalten Sie in unserer Podcastfolge.

Der Fließschnupfen kann als eine Art Gegenteil vom sogenannten Stockschnupfen (verstopfte Nase) angesehen werden. Bei dieser Schnupfenart sitzt das Nasensekret fest in den Nebenhöhlen und verhindert dadurch die freie Nasenatmung. Bei einer Erkältung treten meist beide Schnupfenarten gemeinsam beziehungsweise nacheinander auf. Zunächst läuft das Sekret wie Wasser aus der Nase, im Laufe der Erkrankung beginnt dieses dann zu „stocken“. Häufig kommen Bakterien hinzu, die den Schleim zusätzlich gelb oder grün verfärben und eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) verursachen können.  

Wässriger Fließschnupfen bei einer Allergie

Bei einem allergischen Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen, leiden Betroffene häufig auch an Fließschnupfen. Da es sich bei einer Allergie um eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe handelt, ist der Fließschnupfen in diesem Fall nicht ansteckend.

Wissenswert!

Gerade wenn die Beschwerden jedes Jahr und ungefähr zur selben Zeit auftreten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine allergische Reaktion.4 Die Dauer einer Allergie ist abhängig von den Allergenen und deren Auftreten und kann dadurch Wochen bis Monate anhalten. Ein Allergie-Test, bei dem mögliche Auslöser bestimmt werden, gibt Aufschluss. Am besten sprechen Sie Ihren Hausarzt oder Hautarzt (Dermatologen) an.

Senile Rhinorrhoe: Wenn die Nase aufgrund des Alters wie Wasser läuft

Die Senile Rhinorrhoe (Alterstropfnase) tritt häufig in Folge natürlicher Alterungsprozesse des Bindegewebes und der Knorpelstrukturen der Nase auf. Bei vielen älteren Menschen verändert sich die Nase im Alter: 

  • Die Nase vergrößert sich insgesamt. 
  • Die Nasenspitze neigt zum Absinken. 
  • Die Nasenflügel können einfallen. 

Diese Veränderungen führen zu Verengungen, die das Atmen erschweren können. Zusätzlich kommt es im Alter zu einer Abnahme der Zellen in der Nasenhöhle, was zu einer vermehrten Austrocknung der Schleimhäute führen kann. Um dem entgegenzuwirken, produziert der Körper dann vermehrt Nasensekret. Die Folge ist die so genannte senile oder altersbedingte Rhinorrhoe. Sie äußert sich als anhaltender, chronischer, wässriger Schnupfen, bei dem das Nasensekret mehr oder weniger unkontrolliert aus der Nase läuft. Äußere Einflüsse wie Temperaturschwankungen oder der Genuss scharf gewürzter Speisen können die Symptome verstärken.

Dauer der senilen Rhinorrhoe

Da der Altersschnupfen mit dem natürlichen Alterungsprozess zusammenhängt und die Veränderungen in der Nase mit zunehmendem Alter fortschreiten, kann er über längere Zeiträume anhalten. Es gibt jedoch keine feste Dauer, da die Symptome individuell erlebt werden und sich im Laufe der Zeit unterschiedlich entwickeln können. In einigen Fällen kann der Altersschnupfen stabil bleiben, während er sich in anderen Fällen verschlimmern kann. Zudem ist nicht jede ältere Person davon betroffen.

Bei einer ständig laufenden Nase die richtige Diagnose stellen


Die Diagnose bei wässrigem Schnupfen wird von einem Arzt gestellt, insbesondere von einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) oder einem Allergologen (Facharzt für Allergien). Der Mediziner kann verschiedene diagnostische Methoden anwenden, um die genaue Ursache des Schnupfens festzustellen. Dazu gehören: 

  • Anamnese: Der Arzt befragt den Patienten zu seinen Beschwerden und seiner Krankengeschichte, um Hinweise auf die mögliche Ursache der Erkältung oder Allergie zu erhalten. Dazu gehören beispielsweise Informationen über die Dauer, Häufigkeit und Schwere der Symptome. 
  • Körperliche Untersuchung: Der Mediziner wird den Patienten körperlich untersuchen, insbesondere Nase und Rachen, um sichtbare Anzeichen für die Ursache der Beschwerden zu finden. 
  • Allergietests: Bei Verdacht auf eine allergische Rhinitis kann der Arzt Allergietests durchführen, um festzustellen, auf welche Allergene der Patient reagiert. Dazu gehören zum Beispiel Hauttests oder Blutuntersuchungen. 
  • Nasenabstriche: Medizinisches Fachpersonal kann einen Abstrich aus der Nase nehmen, um Betroffene auf mögliche Infektionen oder bestimmte Krankheitserreger zu testen. 
  • Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen werden technische Untersuchungen wie Röntgen oder Endoskopie eingesetzt, um die Nasenhöhle genauer zu untersuchen und beurteilen zu können. 

Anhand der Diagnoseergebnisse kann der Arzt feststellen, ob es sich um einen infektiösen Schnupfen, einen allergischen Schnupfen, einen nicht-allergischen Schnupfen oder eine andere Art von Schnupfen handelt. Die genaue Diagnose ist entscheidend, um die richtige Behandlung einzuleiten.  

Behandlung und Vorbeugung einer ständig laufenden Nase


Um eine ständig laufende Nase wieder loszuwerden oder gar zu vermeiden, ist es wichtig, die genaue Ursache zu kennen und dementsprechend zu behandeln:  

Wie lässt sich der Fließschnupfen bei einer Erkältung stoppen?

Bei einer Erkältung sollten sich Betroffene schonen und sich eine Pause gönnen – vor allem wenn leichtes Fieber hinzukommt. Trotz der Ruhephasen kann es für den Kreislauf und die Nasenschleimhäute wohltuend sein, regelmäßig einen leichten Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Auch häufiges Lüften ist sinnvoll, um die Raumluft zu befeuchten und von Krankheitserregern zu reinigen. Außerdem können Sie mithilfe klassischer Hausmittel wie Nasenspülungen mit Kochsalzlösung oder Dampfinhalationen mit ätherischen Ölen (wie Eukalyptus oder Fichtennadeln) die Nasenschleimhäute befeuchten.

Allergie: Was tun gegen eine laufende Nase?

Wer an allergischem Schnupfen leidet, sollte versuchen, sich so gut wie möglich vor Auslösern wie Pollen zu schützen. Das ist aber nicht immer so leicht möglich. Wie können Allergiker den lästigen Fließschnupfen noch stoppen? Zur Behandlung von allergischem Schnupfen eignen sich beispielsweise Tabletten oder Nasensprays, die Antihistaminika enthalten. Diese Wirkstoffe hemmen die Bildung von Histamin, ein körpereigener Stoff, der bei Allergien in großen Mengen freigesetzt wird. Dadurch können Symptome des Fließschnupfens entsprechend gelindert werden.  

Bei sehr starken allergischen Reaktionen kann der Arzt außerdem für eine kurze Zeit Medikamente mit Kortison verschreiben. Diese sind bei Allergien sehr effektiv und haben eine abschwellende und entzündungshemmende Wirkung. Als Hausmittel bei allergischem Schnupfen gelten beispielsweise Nasenduschen oder Dampfbäder, die die Nase von Allergenen befreien sollen.

Allergien langfristig behandeln

Vorbeugend können Allergiker außerdem eine Hyposensibilisierung bei ihrem Arzt durchführen. Die Therapie erfolgt über einen Zeitraum von drei bis maximal fünf Jahren und zielt darauf ab, dass der Körper wiederholt mit dem Allergen konfrontiert wird und sich so an dieses gewöhnt.5 Dies kann dazu beitragen, die Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber bestimmten Allergenen zu reduzieren und die Schwere der allergischen Reaktionen zu verringern.

Der laufenden Nase vorbeugen

Die Prävention von Schnupfen konzentriert sich darauf, die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung oder einer allergischen Reaktion zu minimieren. Allgemein gilt: Ein gesundes Immunsystem wird durch regelmäßige körperliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil gefördert. So hilft die Immunabwehr, Krankheitserreger schnellstmöglich abzuwehren. Weitere hilfreiche Maßnahmen, können sein: 

  • Auf Handhygiene achten: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife ist das A und O. Durch die regelmäßige Reinigung werden Krankheitserreger leicht von den Händen entfernt. Wenn Sie dies in Ihre tägliche Routine einbauen, minimieren Sie das Risiko, Viren und Bakterien auf die Schleimhäute zu übertragen. 
  • Engen Kontakt vermeiden: Enger Kontakt mit Personen, die an einer Erkältung oder Grippe leiden, kann die Ansteckungsgefahr erhöhen. Versuchen Sie, solche Kontakte zu vermeiden, oder möglichst auf Abstand zu gehen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Selbes gilt für Sie, wenn Sie an einer Erkältung leiden.  
  • Impfungen: Eine Grippeimpfung ist besonders von Bedeutung, wenn Sie zu einer Risikogruppe (Senioren, chronische Erkrankungen) gehören. Eine Grippe kann zu Beginn Symptome verursachen, die denen eines Fließschnupfens ähneln. Die Impfung schützt vor einem besonders starken Verlauf einer Influenza-Erkrankung. 
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und stärkt somit das Immunsystem.  
  • Ausreichend Schlaf: Schlafstörungen schwächen auf Dauer das Immunsystem und die Anfälligkeit für Infektionen wird erhöht. Ausreichender und guter Schlaf ist wichtig für Stoffwechselvorgänge des Körpers und um das Immunsystem zu stärken.  
  • Stress bewältigen: Auch chronischer Stress beeinträchtigt das Immunsystem. Die Entwicklung von Stressbewältigungsstrategien wie Meditation, Yoga oder Entspannungstechniken können helfen psychische Belastungen zu reduzieren.  
  • Allergieauslöser meiden: Bei allergischer Rhinitis ist es wichtig, die auslösenden Allergene zu meiden. Dies bedeutet, den Kontakt mit beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaaren zu reduzieren. 
  • Raumluftfeuchtigkeit: Eine besonders trockene Raumluft trägt dazu bei, dass die Schleimhäute der Nase austrocknen. Als Reaktion darauf wird mehr Nasensekret produziert, wodurch sich die Symptome des Fließschnupfens verschlimmern. Regelmäßiges Lüften und der Einsatz von Luftbefeuchtern in beheizten Räumen helfen, die Luftfeuchtigkeit auf einem angemessenen Niveau zu halten. 
  • Hyposensibilisierung: Bei wiederkehrendem allergischem Schnupfen kann Ihr Arzt eine Hyposensibilisierungstherapie empfehlen. Dabei wird Ihr Immunsystem langsam an die Allergene gewöhnt, was die allergischen Reaktionen und Symptome verringern soll. 
  • Nasenspülungen: Salzhaltige Nasenspülungen können helfen, die Nasenschleimhäute feucht zu halten und Allergene oder Viren aus der Nase zu spülen. Dies trägt zur Linderung und Vorbeugung von Fließschnupfen bei. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker über mögliche Hilfsmittel wie beispielsweise einer Nasendusche.  

Die richtigen vorbeugenden Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko eines Fließschnupfens zu minimieren und damit auch die allgemeine Gesundheit zu fördern. 

Schützt Vitamin C vor Schnupfen?

Die tägliche vorbeugende Einnahme von Vitamin C schützt die meisten Menschen nicht vor Erkältungen. Generell trägt Vitamin C zwar zu einer gesunden Körperfunktion und einem intakten Immunsystem bei, jedoch kann es lediglich die Dauer der Symptome etwas verkürzen. Die Einnahme während eines Infekts hat keinerlei Einfluss auf den Verlauf. Dennoch nehmen nicht wenige Menschen häufig Vitamin-C-Präparate ein, um Krankheiten wie Erkältungen vorzubeugen. Einige dieser Präparate liefern mehr als 1 Gramm Vitamin C, was über das Zehnfache der empfohlenen Tagesdosis von etwa 100 Milligramm hinausgeht. Da der Körper Vitamin C nicht speichert, wird die überschüssige Menge einfach wieder über den Urin ausgeschieden.6

Ist Sport möglich, wenn die Nase wie Wasser läuft?


Eine ständig laufende Nase ist zwar unangenehm, viele Betroffene fühlen sich aber dennoch fit genug, um sich sportlich zu betätigen. Ist das eine gute Idee? Bei einem allergischen Schnupfen spricht in der Regel nichts dagegen. Starke Allergiker sollten es jedoch vermeiden, während der Pollenflugzeiten im Freien joggen zu gehen. Die Atemwege können sonst anschwellen, was zu Atemnot führen kann.

Frau, die an Fließschnupfen leidet, joggt an der frischen Luft um ihre Symptome zu lindern.

Bei einer Erkältung sollten Sie hingegen zumindest so lange pausieren, bis der Fließschnupfen und andere Symptome abgeklungen sind. Dabei gilt: Je stärker der Infekt, desto länger sollten Sie eine Pause einlegen. Nach einer gewöhnlichen Erkältung sollte die nächste Sporteinheit noch mindestens eine bis zwei Wochen warten.7 Denn: Sport bedeutet für den geschwächten Körper zusätzlichen „Stress“, wodurch die eigentliche Aufgabe — die Bekämpfung der Krankheitserreger — nicht hundertprozentig erfüllt werden kann. Im schlimmsten Fall können die Viren im Körper zum Herzen wandern und zu einer Herzmuskelentzündung führen — eine mitunter lebensgefährliche Situation.7

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Stephanie Letz Schon früh schrieb Stephanie Letz gerne an eigenen Texten. Später weckte die langjährige Arbeit in der Radiologie ihr Interesse für die Medizin und Gesundheitsthemen. Um die Leidenschaft aus der Kindheit damit zu verknüpfen, entschied sie sich für ein Journalismus-Studium mit dem Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaft an der Hochschule Ansbach. Stephanie Letz Autorin kanyo® mehr erfahren
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